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Unsre kleine Welt
1. Stille legt sich langsam über's Feld Nebel kriecht empor aus Niederungen die Nacht bricht an in uns'rer kleinen Welt Tiere gehen schlafen und verstummen.
2. Des Mondes Licht erfaßt das ganze Land, der leise seine Bahnen zieht, die Natur legt schützend ihre Hand auf uns, damit uns nichts geschieht.
3. In der Stille kommen die Gedanken, Gedanken über meine kleine Welt, die ich mir wünsche, dass sie ohne Schranken und Grenzen trotzdem zusammenhält.
4. Auch Vögel fliegen über Grenzen, die Hasen laufen hoppelnd über's Feld, Tiere kennen keine Grenzen in ihrer kleinen Welt.
5. Laß, wie die Natur, die mich berührt, uns zu eigen machen ihre Welt, dass wie des Mondes Strahl, der man dort spürt, sich uns're kleine Welt erhellt.
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