Traum

Traum

1. Abends freue ich mich schon auf einen Traum am Morgen,
der Wirklichkeit ein Stück entrückt fern von meinen Sorgen.

2. Wenn ich träume tief entschlafen dann sehe ich
Freuden, Ängste, Wünsche, Sorgen, manchmal sehe ich auch dich.

3. Dann vermag ich nicht zu sagen, ist's Traum oder Wirklichkeit,
grüßt mich dann der kalte Morgen tut es mir schon leid,

4. daß ich das Bild verloren hab', was zum Greifen nah
in meinem Herzen eingerahmt ich deutlich vor mir sah.
 
5. Ein Bild von dir, das offenbart wie angenehm dein Anblick war
daß ich in stillem Schlafe in dich versunken war.

6. Geborgenheit, die du mir gabst, soll nicht nur Träumerei mir bleiben,
so hoff ich drauf, daß Wirklichkeit und Traum sich fortan nie mehr scheiden.

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